Aufgeregte „Löwen“ am Hintereingang und das erwartungsvolle Stimmengewirr von mindestens 500 Gästen in der Aula: diesen Abend war „showtime“ an der Realschule Krumbach angesagt.

„Five, four, three, two, one…zero“- wie bei einem Raketenstart klang es aus dem Hintergrund. Eine riesige Beamer-Uhr und die „Hells bells“ von AC/DC machten jedem klar, wo die Musik ab 19.00 Uhr spielen würde. Und wem es immer noch an Aufmerksamkeit fehlen sollte, der konnte die nun folgende „Drum Inspiration“ nicht überhören. Dann wurde der Blick des Publikums auf einen riesigen Scherenschnitt- schwarz auf orangem Bühnenhintergrund – gelenkt, über dem ein Schweinwerfer wie eine afrikanische Sonne aufging.

Direktor Rudolf Kögler hielt in dieser exotischen Umgebung seine Begrüßungsrede betont kurz, schließlich wartete ein zweistündiges Programm auf die Gäste und mehr als 150 Schüler wollten ihr Können zeigen. Zwei charmante Ansagerinnen versprachen dem Publikum eine musikalische Reise durch viele Erdteile und – Musik macht es möglich - auch eine Reise durch die Zeit.

UA2017

Spontanen Applaus erntete die elfjährige Solistin Samira Winter mit „Halleluja“ von L. Cohen. Anschließend zeigten die neuen Chorklassen, was sie gelernt haben. Vor allem mit „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ konnten sie dem Publikum vermitteln, was gute Laune ist. „Würdest du dich allein auf die Bühne trauen?“ Mit dieser Überlegung hob die Ansagerin Stefanie Rau den Mut der nun folgenden Solisten hervor. Danach traten die Schüler der Bläserklasse 5b auf. Wer schon einmal ein Blasinstrument gespielt hat, oder versuchte Part eines Orchesters zu sein, weiß, was für eine Leistung die Zehnjährigen bringen.

Noch deutlicher wird, was Musikunterricht leistet, wenn man die musikalischen Darbietungen der 6. Chor- und Bläserklassen hört. Die Schüler werden ausdrucksstärker, nuancierter, kraftvoller und sowohl als Chor als auch als Band einheitlicher. Es ist kaum zu glauben, dass es Zwölfjährige sind, die in einer kleinen Bigband mit der aus Winnetou II stammenden Filmmusik das Publikum von Wildwestromantik träumen lassen.

Nach der Pause kamen die Highlights. Sämtliche „Löwen“, denen man an diesem Abend begegnete, treffen sich nun auf der Bühne, um zu einer Kurzversion des Musicals „König der Löwen“ zu tanzen. Wie gut passten sie doch in die afrikanische Kulissenlandschaft, die zu einem Schattenspiel umfunktioniert, auch den Kampf der rivalisierenden Löwenkönige zeigte.

Das Schulorchester präsentierte anschließend ein „Andrew Lloyd Webber Medley“. Diese Filmmusik dürfte dem Großteil des Publikums bekannt sein und es konnte sie in sattem „Bigband-Sound“ genießen. „Ein Chor muss Spaß machen“, heißt es und das bewies der Auftritt der beliebten „Folki“. „Auf uns“, das Weltmeisterlied, „Time Warp“ aus „Tanz der Vampire“ und ein Udo Jürgens Medley zeigten, dass Lebensfreude für diesen Chor Programm ist.

Der Abend endete mit bekannten Titeln aus „West Side Story“ und „Grease“. Mindestens 80 Schülerinnen und Schüler verausgabten sich auf zwei Bühnen. „Super war´s“, meinten abschließend zwei kleine Löwenmädchen zu ihrem Unterhaltungsabend.

Text: Frau Brigitte Pöschl / Foto: Frau Sarah Wiedemann

 

Die Klasse 7a durfte dieses Schuljahr in der Woche vor Ostern „Osterkerzen-Basteln.“ Alle Schüler und Schülerinnen beteiligten sich mit Eifer und Freude an dieser kreativen Aufgabe.

Dabei entstanden nicht nur sehr schöne Kerzen, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Symbolik und die Tradition der Osterkerze. Es wurde deutlich, dass die Schüler und Schülerinnen mit großer Begeisterung selbsttätig werden und mit ihrer Kerze auch das christliche Licht in die Welt hinaustragen.

Hier einige Eindrücke und Ergebnisse der Bastelaktion:

Ostern 1

Ostern 2

Ich hoffe, dass die Schüler und Schülerinnen auch nächstes Jahr wieder von diesem Angebot Gebrauch machen und bedanke mich bei allen Kollegen für ihre Unterstützung.

Ostern 4Fotos und Text: H. Fraas

 MdB

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 a und 10 d der Staatlichen Real-schule Krumbach erlebten am Freitag, den 17. März 2017, eine Sozialkundestunde der besonderen Art. In einem Expertengespräch stand der Bundestags-abgeordnete Herr Dr. Georg Nüßlein (CSU) den Jugendlichen Rede und Antwort. Besonders die Meinung des Bundestagsabgeordneten zu tagesaktuellen Themen wie zu der Flüchtlingskrise oder zu dem politischen Umgang mit den Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdoğan interessierte die Schülerinnen und Schüler. Auch regionale Themen, z. B. die Vor- und Nachteile der Abschaltung des Atomkraftwerks Gundremmingen, wurden eifrig diskutiert. Der Di-rektkandidat des Bundeswahlkreises Neu-Ulm gewährte den Zuhörern zudem einen Einblick in den stressigen Alltag eines Politikers. Die Verantwortung in Berlin und gegenüber den Wählerinnen und Wählern des Wahlkreises erforde-re einen ständigen Spagat und stelle eine große Herausforderung dar. Selbst bei zahlreichen Fragen zu seinem Privatleben blieb Herr Dr. Nüßlein gelassen und beantwortete diese mit Witz und Humor.

 

„Freundschaft ist … bunt!“ – dazu haben hunderttausende Kinder und Jugendliche beim aktuellen 47. Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken Bilder und Filme eingereicht. Auch unsere Realschule hat mit Erfolg teilgenommen. Im Bild die Sieger mit ihren Werken:

Raiba

Die Sieger mit den Kunstlehrerinnen Frau Jaroschuk-Walter (links im Bild) und Frau Reitmaier(rechts im Bild)

„Ah, ça alors!!!“ (dt. Na so was) - mit diesem Stück war am 10.03.2017 das Knirps Theater zu Gast an der Realschule Krumbach. Dargestellt wurde ein Schüleraustausch, der den Schülerinnen und Schülern der Französischzweige aller Jahrgangsstufen einen Einblick in die Kultur und die französische Lebensart eröffnete, sodass auf unterhaltsame Weise Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit dem Nachbarland entdeckt werden konnten. Besonders angenehm hierbei war, dass ein Großteil der Krumbacher Franzosen bereits einen Austausch mit Frankreich hinter sich hat bzw. dieser für einige kurz bevor steht. Somit wurde heute bei vielen Schülern eine positive Erwartungshaltung geweckt und manch einem ist sicherlich ein Erlebnis in den Sinn gekommen, das so oder so ähnlich auch in dem Theaterstück dargestellt wurde.

Knirpstheater

Neben den kulturellen Einblicken erhielten heute viele unserer Jugendlichen die Einsicht, dass ein verkrampftes Wort-für-Wort-Verstehen nicht zwingend erforderlich ist, da auch schon mit einigen Grundkenntnissen ein Globalverstehen möglich ist, und man sich natürlich auch immer mit Händen und Füßen verständlich machen kann.

Für unsere Französischlerner stellte dieser Vormittag eine gelungene, motivierende und durchaus witzige Abwechslung zum Schulalltag dar.

 

Foto und Text: Herr Schaper

 

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